Seit 1991 gilt Edith Dietz' ganzes Engagement, Schülerinnen und Schülern von heute ihre Geschichte zu erzählen, zu mahnen und an Toleranz und Verständigung zwischen den Menschen zu appellieren. Unermüdlich spricht sie noch heute in Schulen, sucht den Dialog mit der jungen Generation. Sie sagt, es sei ihre Pflicht, zu erinnern, denn die "Greuel des Naziregimes sollen und dürfen nicht vergessen werden."

Für eben dieses Engagement wurde Edith Dietz im Herbst 2005 persönlich von Herrn Bundespräsident Horst Köhler mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

"Der Kreis der Erinnerung schließt sich" mit der Idee von Edith Dietz, ihre Geschichte weiter zu erzählen, die Erinnerung an ihr Leben wach zu halten und mit Jugendlichen in den Dialog zu treten.

Nach ihrem Tod hat sie Prof. Dr. Gudrun Maierhof gebeten, diese Aufgabe zu übernehmen. Schon jetzt begleitet deshalb Gudrun Maierhof Edith Dietz auf verschiedenen Lesungen in Berlin und hat in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern 2008 einen Film über das Leben von Edith Dietz produziert.