Edith Dietz
 16.02.1921 in Gießen
 
 Bekanntschaft mit Fritz Dietz
 
 Bedingungslose Kapitulation
 
 Heirat in Zürich
 
 Beginn mit der Niederschrift
 ihrer Erinnerungen über die Zeit der Verfolgung
 "Den Nazis entronnen" für die Nachkommen, damit nichts vergessen wird
 
 Rückkehr nach Deutschland mit ihrem Mann und ihrer Schwester, für Edith
 Dietz ein schwerer Schritt, zunächst gingen sie nach Oberndorf /Neckar.
 Fritz Dietz hielt sich meistens schon in seiner Heimatstadt Karlsruhe auf
 und arbeitete als freier Journalist und Politiker (DKP).
 
 Umzug nach Karlsruhe, die Schwester Ilka blieb in Rottweil, weil sie dort
 ihren späteren Mann Marcel Jourdain, der als Franzose für die französische
 Besatzungsmacht arbeitete, auf einer Faschingsfeier kennen gelernt hatte.
 
 Heirat der Schwester Ilka Königsberger
 
 Geburt der Tochter Ilonka in Karlsruhe
 
 Arbeit in einem Städtischen Hort, dort wurde sie schikaniert,
 weil der Mann Kommunist war. Auch wurde ihr Diplom als
 jüdische Kindergärtnerin und Hortnerin nicht anerkannt.
 
 Tod des Mannes Fritz in Karlsruhe
 
 Stelle bei der Stadtverwaltung in der fürsorgerischen
 Abteilung im Außendienst (Hausbesuche)
 
 Pensionierung
 
 Reisen
 
 "Den Nazis entronnen" erscheint beim Frankfurter
 dipa Verlag bei der Frankfurter Buchmesse
 
 Erste Lesung in Bad Ems aus dem Buch "Den Nazis entronnen.
 Die Flucht eines jüdischen Mädchens in die Schweiz".
 Danach folgten zahlreiche Lesungen in Schulen mit jungen Menschen,
 um einen Beitrag gegen das Vergessen zu leisten. Die Arbeit mit
 Jugendlichen ist Edith Dietz bis heute ein sehr großes Anliegen.
 
 Das zweite Buch "Freiheit in Grenzen. Meine Internierungszeit
 in der Schweiz 1942 - 1946" erschien
 
 Das dritte Buch "Der Kreis schließt sich. Doch 50 Jahre Frieden
 sind keine Garantie" wird veröffentlicht
 
 Erstes Treffen mit Prof. Dr. Gudrun Maierhof in Karlsruhe
 
 Verleihung des Ludwig Marum-Preises in Karlsruhe
 
 Tod der Tochter Ilonka in Karlsruhe
 
 Wechsel zum Verlag Brandes & Apsel in Frankfurt am Main
 
 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande in Berlin
 persönlich durch den Herrn Bundespräsidenten Horst Köhler
 
 Tod der Schwester Ilka in Eggenstein-Leopodshafen (bei Karlsruhe)
 
 Premiere des Films "Der Kreis schließt sich - ein Filmprojekt über
 Edith Dietz mit Jugendlichen des Georg Mendheim Oberstufenzentrums"
 in Oranienburg
 
 1 Fanny Königsberger (Schwester des Vaters) (Lieblingstante von Edith, zweite Mutter) Geb. am 16.9.1866 in Bad Ems. Deportation nach Theresienstadt am 28.8.1942 von Frankfurt am Main.
2 Flora Jessel (Schwester der Mutter) Geb. am 29.12.1884 in Weilburg. Wohnhaft in Bad Ems; Deportation ab Frankfurt am Main am 1.9.1942. Todesdaten: 22.3.1943 in Theresienstadt.
3 Louis Jessel (Bruder der Mutter) Geb. am 17.5.1873 in Weilburg, wohnhaft in Bad Ems. Todesdaten: 15.7.1944 in Theresienstadt.
4 Im Winter war die Ausgangssperre auf 20.00 Uhr fest gelegt worden, im Sommer auf 21.00 Uhr.


>> zurück <<